Nach rund zweieinhalbjähriger Umbau- und Renovierungszeit und Investitionen in Höhe von 10 Millionen Euro ist das Stadtmuseum Simeonstift wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Haus und die Sammlung wurden anläßlich der großen Konstantin-Ausstellung neu gestaltet und einer grundlegenden wissenschaftlichen Bearbeitung und umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen unterzogen. Auf rund 1000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert sich die Stadtgeschichte nun mit einem völlig neuen museumspädagogischen Konzept.
Grund genug für den Kreis Junger Unternehmer sich vor Ort einen Eindruck über das neue Konzept zu machen. Museumsleiterin Dr. Elisabeth Dühr und ihr Team boten eine beeindruckende und sehr kompetente Führung durch die Trierer Vergangenheit an. Die Führungen durch Nord- und Westflügel der Anlage boten einen Einblick in kostbare Gemälde und Skulpturen, feines Porzellan und Ostasiatika, aber auch Alltags- und Gebrauchsgegenstände. Eine umfassende Textilsammlung, die aufwändig restauriert wurde, gehört zu den Höhepunkten der Neupräsentation.
Über 100 KJU-Freunde ließen sich in eine Zeitreise durch 2000 Jahre Stadtentwicklung entführen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Umbau mehr als gelungen ist und mit dem neuen Museum der Museumsstandort Trier erheblich aufgewertet worden sei.
Das traditionelle Come-Together fand in der - ebenfalls neu gebauten - Gaststätte Brunnenhof statt. Inhaber Ralf Laux und Alex G. Kieffer hießen den KJU in der "Gastronomie an der Porta Nigra" mit einem leckeren Buffet und Getränken willkommen. Nach der Sommerpause nutzten viele Mitglieder die Möglichkeit sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.