Eine etwas andere Betriebsbesichtung erlebten rund 70 KJU-Mitglieder im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf. Zur Begrüßung gab der Hausobere, Bruder Peter, spirituelle Impulse zur Fastenzeit, die mit einem gemeinsamen Gebet endeten.
Anschließend gab er interessante Einblicke in das „Wirtschaftsunternehmen“ der Barmherzigen Brüder, die Träger von Krankenhäusern und Einrichtungen im Bereich Heime und Rehabilitationseinrichtungen in mehreren deutschen Städten sind.
Das Trierer Brüderkrankenhaus ist dabei ein akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Mit 1.850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 350 Auszubildenden, sind die Trierer sogar der größte Einzelarbeitgeber in der Region. Im vergangenen Jahr wurden circa 22.500 Patienten stationär und circa 75.000 Patienten ambulant behandelt. Auf große Aufmerksamkeit stießen auch seine Ausführungen zur Unternehmensphilosophie, die von den Mitarbeitern gelebt würden und eine wichtige Rolle bei der täglichen Arbeit spiele. Daten und Fakten zur medizinischen und wirtschaftlichen Bedeutung des Trierer Brüderkrankenhauses rundeten die Vorstellung ab.
Im Anschluss an die Präsentation konnte die neue Notaufnahme besichtigt werden. Prof. Busch stellte dazu die zum Teil Millionen-teure Ausstattung vor, mit der eine professionelle medizinische Erstversorgung von Unfallpatienten sichergestellt wird.
Die ganze Betriebsbesichtigung fand großen Anklang und Begeisterung. „Past-President" Markus Haag, der seinen 40sten Geburtstag feierte, wurde mit einem Geburtstagsständchen überrascht und lud - wiederum zur Überraschung der Mitglieder - zu einem Glas Sekt ein.
14.03.2006