14.05.2001

Der KJU zu Gast im Forellengut Rosengarten

Keine Angst vor großen Fischen hatten die rund 60 KJU-Mitglieder, die der Einladung des KJU zum Mai-Info-Treff in das Forellengut Rosengarten, Trassem, gefolgt waren. Unter Leitung von Firmeninhaber und KJU-Mitglied Marc Rosengarten hatte die Besuchergruppe Gelegenheit, sich an 42 Teichen mit der Aufzucht von Forellen, Saiblingen, Zier- und Satzfischen vertraut zu machen und einen Einblick in die fachgerechte Verarbeitung der Tiere zu erlangen."Seit über dreihundert Jahren ist die Familie Rosengarten in der Fischzucht tätig. Man kann sagen, dass uns die Kunst der Fischzucht ins Blut übergegangen ist", so Marc Rosengarten. Der staatlich anerkannte Lehrbetrieb für den Ausbildungsberuf "Fischwirt" liefere auch heute noch in der Hauptsache Satzfische, sprich Forellensetzlinge und Speisefische für Fischzuchten, Angelsportvereine und Hobbyteichwirte. Aber auch die Verarbeitung, sei es der geschlachtete Frischfisch für Räuchereien oder die komplette Fischplatte für die Familienfeier, nehme eine wichtige Position ein.Gleichwohl das Forellengut Rosengarten großen Wert darauf legt, nach wie vor alle Produkte per Hand und nach alter Tradition herzustellen, nehmen aber auch ökologische Projekte einen immer höheren Stellenwert ein. So stellen Aufgabengebiete wie das "Programm Lachs 2000" oder die "Aalschutzinitiative Rheinland-Pfalz" Aufgabengebiete dar, an denen das Forellengut intensiv mitarbeitet.Dass die Gesundheit der Fische und die Qualität der Rosengarten-Produkte oberste Priorität genießen, davon konnten sich die KJU-Gäste beim anschließenden geselligen Beisammensein persönlich überzeugen. Und zum Abschluss verriet Marc Rosengarten sogar noch den ein oder anderen Geheimtipp, damit die nächste Forelle am heimischen Herd auch bestimmt ein Erfolg wird.