31.05.2015

gemeinsames Familienfest

KJU, Familienbündnis, Forum Junges Handwerk

Das Familien-/Frühlingsfest in der Kulturgießerei Saarburg entpuptte sich bei seiner Premiere als gelungen. Vier - mit "Bunternehmen" fünf - Partner hatten die Köpfe zusammengesteckt, um ein gemeinsames Fest auf die Beine zu stellen, um Familie und Unternehmen zusammen zu bringen. Neben vielen Informationen kamen vor allem die Kleinen voll auf ihre Kosten: Es wurde gespielt, gekickt, gegessen und - ganz wichtig - gelacht.

Mit einer großen Portion Spaß und guter Laune war das Duell im Menschenkicker eines der Highlights beim 1. Familien-/Frühlingsfest der vier starken Partner Junghandwerk, Kreis junger Unternehmer (KJU) sowie der Familienbündnisse Trier-Stadt & VG Saarburg. Im Zentrum des Tages: Familien, die an diesem Tag nicht nur einen erlebnisreichen Tag mit ihren Kindern verbringen sollten, sondern sich in vielen Gesprächen und offenen Runden auch austauschen konnten. "Wir wollen Brücken schlagen, wir wollen ein Netzwerk schaffen", so Annette Barths Credo für die Veranstaltung. Wir, damit meint die 51-Jährige die Familienbündnisse, im Speziellen das Bündnis Saarburg, dessen Geschäftsführerin sie ist. Und als solche sieht sich Barth in der Verantwortung, hofft mit dem gemeinsamen Fest weitere Schritte in "eine faire und offene Kultur" gemacht zu haben. Denn "mangelnde Kommunikation sowie fehlende Zeit" seien das Hauptproblem für Eltern, in dem das Bündnis nicht nur wertvolle Tipps parat hatte, sonden bei Bedarf auch künftig beratend zur Seite stehen kann.

Austausch wurde an diesem Nachmittag ohnehin sehr groß geschrieben: An einen Wunschbaum konnten Eltern ihre Wünsche in Sachen Vereinbarkeit Beruf und Familie hängen, konnten sich einen Überblick über die vielfältigen Angebote sowie Möglichkeiten verschaffen und nebenbei noch einen ereignisreichen Tag in der Glockengießerei Saarburg verbringen. Neben einer Betriebsbesichtigung sorgte vor allem das Improvisationstheater "sponTat" für beste Stimmung bei Groß und Klein.

Barth zeigte sich von der Veranstaltung sehr angetan: "Ich bin voll zufrieden, vor allem mit der Art und Weise, wie sich alle Beteiligten eingebracht haben. In der Zukunft hofft die 51-Jährige auf weitere Veranstaltungen dieser Art, und auch auf weitere Brücken: "Ich hoffe und wünsche mir, dass wir viele Menschen erreichen konnten."