Die Firma alphyra GmbH hat sich den Vertrieb und Betrieb von Informations- und Telekommunikations- Lösungen zur Aufgabe gemacht und sich fast unbemerkt zu einem der umsatzstärksten Unternehmen in der Region Trier entwickelt.
Im Jahre 2000 wurde die Firma von Matthias Schneider und Rüdiger Premm mit zwei Mitarbeitern gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen an seinen Standorten Trier und Irrel fast 100 Mitarbeiter. Kerngeschäft ist der Verkauf von so genanten Prapaid-Karten für Mobilfunktelefone über ein Netz von rund 30.000 eigenen Verkaufsautomaten in Deutschland. Diese sind vor allem in Tankstellen, in Tabakläden, im Lebensmitteleinzelhandel und anderen hochfrequentierten Bereichen zu finden.
Gegen den allgemeinen Abwärtstrend in der Wirtschaft konnte das Unternehmen seine Marktstellung massiv ausbauen und hat sich nach der Fusion mit der irischen alphyra-Gruppe sogar zum europäischen Marktführer entwickelt. Durchschnittlich 220.000 Transaktionen werden täglich über die alphyra-Terminals von Handy-Besitzern in Deutschland ausgeführt, die dem Unternehmen einen Wochenumsatz von 8 Millionen Euro beschert. Alle Terminals sind mit dem Rechenzentrum in Trier vernetzt.
Matthias Schneider und sein Führungsteam bereiteten den über 50 KJU-Mitgliedern einen sehr herzlichen Empfang. In seinem Hauptvortrag gab Schneider interessante Einblicke in den harten Wettbewerb rund um die Prepaid-Kunden, die Unternehmensentwicklung und die zukünftigen Geschäftsfelder. Höhepunkt war die erste Transaktion mit einer „aufladbaren“ Kreditkarte, die noch in diesem Jahr gemeinsam mit VISA auf dem deutschen Markt eingeführt werden wird.
Die Geschäftsidee Schneiders faszinierte die anwesenden KJU-Mitglieder so sehr, dass sie mit dem Stellen von Fragen nicht aufhören wollten. Entsprechend intensiv wurde die Möglichkeit im Anschluss an die Vorträge genutzt, Matthias Schneider und seinen Mitarbeitern "Löscher in den Bauch zu fragen".