30.01.2015

KJU-Jahresmitgliederversammlung

Junge Unternehmer gehen auf Studenten zu

In seiner Jahresmitgliederversammlung hat der Kreis Junger Unternehmer (KJU) Trier auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurückgeblickt und seine Aktivitäten für 2015 vorgestellt. Außerdem standen Neuwahlen auf dem Programm.
Vorsitzender des Netzwerks für Jungunternehmer in der Region Trier bleibt Christian Heuschreiber (ITworks), dessen zweites Amtsjahr damit beginnt. An die Stelle von Dr. Bernhard Simon (Simon Fleisch, Wittlich), der aus dem KJU-Vorstand ausscheidet, tritt Jan Wiedemann (4GM GmbH). Auch Markus Haag (Luxpanel International GmbH, Bitburg) verlässt den Vorstand, nachdem er dort viele Jahre die fördernden Mitglieder vertreten hat. Diese Aufgabe übernimmt nun Karin Kaltenkirchen (Modehaus Marx). Neu in den Beirat wurde Ralf Adams (Dr. Widdau GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Trier) berufen.
Zu den guten Nachrichten an diesem Abend gehörte zudem ein positives Fazit nach dem Jubiläumsjahr 2014, in dem die Zahl der Mitglieder bei den Gast- und Vollmitgliedern (bis 40. Lebensjahr) auf 87 und bei den Fördermitgliedern über 40 Jahren auf 192 gewachsen ist. Insgesamt hat der KJU nun 279 Mitglieder aus Dienstleistungsbranche, Handel und Industrie.
2015 bietet der KJU seinen Mitgliedern Veranstaltungen zu den vier Schwerpunkten junges Unternehmertum, internes Netzwerk, Know-how-Transfer und gesellschaftliche Verantwortung an. Der Fokus liegt vor allem auf Themen wie Personalführung oder die Vermarktung des eigenen Unternehmens. „Wir haben als Unternehmer auch eine Verpflichtung gegenüber unseren Mitarbeitern, die Attraktivität des eigenen Unternehmens hochzuhalten“, sagte Christian Heuschreiber. Deshalb werde sich der KJU auch weiter dem betrieblichen Gesundheitsmanagement widmen.
Heuschreiber: „Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel können wir es uns nicht erlauben, gute Kräfte ziehen zu lassen.“ Dank der angebotenen Bewerbertrainings komme man frühzeitig in Kontakt mit Schülern und potenziellen Mitarbeitern. Dieses Jahr suche der KJU auch den Kontakt zu Studierenden. „Hier liegen Potenziale, die wir noch mehr nutzen sollten.“