01.07.2006

KJU-Reise: Luxemburg mal ganz anders

Voller Erfolg für 2-tägige KJU-Reise nach Luxemburg

„So haben wir Luxemburg noch nie kennen gelernt.“ Diese Begeisterung zeigten selbst Luxemburg-Kenner über die diesjährige KJU-Reise. Getreu dem Motto „Die Region hat viel zu bieten“ widmet der KJU seine traditionelle Reise in den nächsten zwei Jahren Zielen in der Großregion. Im nächsten Jahr führt die Reise ins benachbarte Metz nach Fankreich.

Die Reise startete am Samstag morgen, 1. Juli, auf dem IHK-Parkplatz. Gleich beim Grenzübergang wurde der KJU-Reisebus von einer Zivilkontrolle der Luxemburger Polizei kontrolliert. Der Verdacht auf Geldwäsche endete in einer - natürlich - fingierten Festnahme.
In dem Industriepark Fond-de-Gras in Esch erlebten die KJU-Mitglieder eine Zeitreise zurück in die Blüte Luxemburgs. Per Grubenbahn ging es durch das Naturschutzgebiet und die Geologiezone Tittelberg, wo nach einer Wanderung eine deftige Luxemburger Brotzeit serviert wurde. Am Nachmittag stand die Stadt Esch auf dem Programm. In der Centenaire-Halle wurde über die bevorstehende 100-Jahr-Feier und die Umnutzung der ARBED-Industriebrache Belval als Dienstleistungszentrum mit dem künftigen Sitz der Luxemburger Universität informiert. Ein Treffen mit Vertretern des gemeinsamen Wissenschaftsparkes TriLux (Trier-Luxemburg) musste leider kurzfristig abgesagt werden.
Am späten Nachmittag begeisterte eine Kunstführung über den Kirchberg die KJUler, die mit exquisiten Canapes und leckerem Sekt einen würdigen Abschluss fand. Abends servierte Catclub-Inhaberin Marie Sauer ein ebenso köstliches Vier-Gang-Menü im derzeit angesagtesten Club der Stadt.
In dem 5-Sterne-Hotel Le Royal konnten sich die Mitglieder von ihren Strapazen erholen. Ein sicherlich besonderes Erlebnis war, dass sich dort zur Eröffnung des neuen Luxemburger Kunstmuseums auch der Europäische Adel zur Übernachtung eingefunden hatte.

Rundum zufrieden: Der KJU vor der neuen Philharmonie
Am nächsten Morgen ging es mit einer Stadtführung in Luxemburg auf dem Wenzel-Weg durch den Grund. Eine Besichtigung der Philharmonie und Europas erstem Aromarestaurant, das von Inhaberin Sandra Leidner vorgestellt wurde, beendete das Programm in Luxemburg Stadt. Am Nachmittag gab es eine ausgedehnte Weinprobe in der Weinkellerei Cep D"Or in Hettermillen an der Mosel. Krönender Abschluss war das Abendessen im Lea-Linster-Restaurant Kaschthaus in Hellange. Hier prämierte der KJU-Vorsitzende Thomas Stiren auch die Gewinner des Reisequizes. Der erste Preis, ein signiertes Lea-Linster-Kochbuch, ging an Renate Haag. Als Trostpreise wurden neben einer Camillo-Felgen-CD andere wichtige Luxemburg-Utensilien verlost.

So erlebten über 30 KJU-Mitglieder eine äußerst gelungene Reise, die bei vielen ein neues Bild über Luxemburg und die Luxemburger hinterlassen hat: Luxemburg war/ist eine Reise wert!