"Was würden Sie tun, wenn Sie an meiner Stelle Hauptgeschäftsführer der IHK Trier geworden wären"? - Diese Frage stellte IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel rund 30 erschienenen KJU-Mitgliedern im Rahmen des jüngsten Info-Treffs. Eine intensivere Kommunikation, eine größere Nähe zu den Mitgliedsunternehmen, praxisorientierte Leistungspakete und eine bessere Transparenz des IHK-Aufgaben- und Dienstleistungsspektrums kristallisierten sich als Hauptanliegen heraus. Nicht weniger Beachtung schenken die Jungunternehmer der Region Trier als Wirtschaftsstandort, wobei sich hier die IHK offensiv für eine Erhöhung der Standortattraktivität und eine nachhaltige Ansiedlungspolitik einsetzen solle."Aktionsfelder", so Arne Rössel in seinen anschließenden Ausführungen, "die auch bei der IHK Trier oberste Priorität genießen und im neuen IHK-Marketingkonzept verankert sind". Hierbei schaffe das "magische Dreieck" Kundenorientierung, Vertretung gesamtwirtschaftlicher Interessen und Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben zwar häufig ein Spannungsfeld, das es schwierig mache, immer die richtige Lösungsstrategie zu entwickeln, biete aber gerade dadurch den IHK-Mitarbeitern eine attraktive Plattform mit um so größeren Herausforderungen. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Umsetzung der neu definierten Leitziele habe man bei der IHK Trier bereits einen organisatorischen Umstrukurierungsprozess eingeleitet, und schon ab dem Jahr 2002 sollen klar formulierte Jahreszielvorgaben die Arbeit der IHK bestimmen.Ein Thema, das bei der anwesenden KJU-Runde auf großes Interesse stieß und angeregt diskutiert wurde.
07.03.2001