Viele Sportereignisse haben die Deutschen 2007 gefesselt, allen voran die Handball Weltmeisterschaft im eigenen Land mit dem Titelgewinn. Was aber waren die Geheimnisse dieses Erfolgs? Wie können wir das Modell Spitzensport für unsere Unternehmen nutzen? Wie können wir am Beispiel der Top-Athleten lernen?
Und wie werden wir selbst zum Gewinner?
Heiner Brand gewährte rund 90 KJU-Mitgliedern bei der Gemeinschaftsveranstaltung mit VTU und Marketingclub einen Einblick in die Erfolgsrezepte seiner Arbeit. Dieser trainiert seit 1997 die Deutsche Nationalmannschaft mit großem Erfolg. So gewann sein Team 2004 die Europameisterschaft und erreichte im selben Jahr bei den Olympischen Spielen in Athen das Finale. Im Januar und Februar 2007 führte er seine Mannschaft zum Titelgewinn bei der Handball-Weltmeisterschaft.
Der Blick über den Tellerrand hinein in den Spitzensport versprach wieder eine interessante und unterhaltsame Veranstaltung zu werden. Seine Erfolgsrezepte wurden mit Videoeinblendungen von seiner Arbeit als Nationaltrainer veranschaulicht. Voraussetzung dafür sind nach Auffasung Brands Tugenden wie Zielstrebigkeit, Verläßlichkeit, Fleiß und Disziplin. „Du musst ein Ziel vor Augen haben. So wie wir den WM-Titel vor Augen hatten. Wichtig ist, dass dieses Ziel zwar realistisch, aber doch hoch gegriffen ist.“ Dieselben Strategien führten auch in der Wirtschaft zum Erfolg. Dabei ist für ihn unabdingbar, dass Regeln genaustens eingehalten werden und ein Rahmen vorhanden ist.
Zum Abschluss der Veranstaltung überraschten die Trierer Handball-Bundesligisten den Bundestrainer mit ihrem Schlachtruf. KJU-Vorstandsmitglied Nicole Mrotzek übernahm für den verhinderten Ole Seidel die Abschlussmoderation und überreichte als Dankeschön ein Weinpräsent. Im Anschluss nutzten viele den Austausch mit den Mitgliedern von VTU und Marketingclub
Der Kreis Junger Unternehmer dankt an dieser Stellen den Sponsoren für die Unterstützung der Veranstaltung: Sektkelleierei Schloss Wachenheim AG, Bitburger Getränkegruppe, Gerolsteiner, Pro Musik, Sparkasse und DEKA Investmentfonds.