23.08.2008

Treffen der Fördermitglieder: Frankfurt meets Trier

Gemeinsame Weinprobe bei den Bischöflichen Weingütern

Die touristischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Schätze unserer Stadt Trier haben die Mitglieder des Förderkreises der Wirtschaftsjunioren Frankfurt animiert, das Wochenende vom 22. bis 24. August 2008 in Trier zu verbringen. Der Wunsch nach einem gemeinsamen Treffen mit Mitgliedern des KJU Trier wurde aufgegriffen, und es kamen rund 40 "Üvies" zu einer Weinprobe mit Abendessen im Restaurant Cumvino zusammen.

Neben dem privaten Kennenlernen nutzte der Präsident der Frankfurter Fördermitglieder, Hans Wolfgang Meyer, die Gelegenheit, den Förderkreis vorzustellen. So organisiert der Kreis ein eigenes Jahresprogramm mit Betriebsbesichtigungen, Diskussionsabenden, einem jährlichen Ausflug sowie gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten. Zu seinen Aufgaben gehöre natürlich auch die ideelle und materielle Unterstützung der Arbeit des WJ Frankfurt. Es sollen Verbindungen zwischen Wirtschaftsjunioren und Fördermitgliedern geschaffen und aufrechterhalten werden. Er bedankte sich für die Gastfreundschaft und lud die Trierer zum Gegenbesuch nach Franfurt ein.

Für die Trierer Fördermitglieder übernahm Jürgen Nichts die Begrüßung. Er stellte heraus, dass es in Trier gelungen sei, dass Junioren und Fördermitglieder ein gemeinsames Clubleben führten, sodass der Austausch gewährleistet sei und der Fördergedanke aktiv gelebt werde. Die Üvies träfen sich nur einmal im Jahr zu einem Fördertreffen. Daneben werde der Austausch mit einer eigenen Veranstaltungreihe - "Von den Fördernden lernen" - besonders hervorgehoben. Hier berichteten erfahrene Unternehmer ganz persönlich von ihren unternehmerischen Höhen und Tiefen, führte Jürgen Nichts aus.

Gabriele Breuninger, Organisatorin des Trier-Wochenendes, nutzte ebenfalls die Gelegenheit sich bei der IHK Trier und dem KJU-Vorstand für die Unterstützung bei der Planung und Organisation zu bedanken. Gleichfalls warb sie dafür, stärker den Fördergedanken zu leben. Oft führten Förderkreise ein Schattenleben neben den Wirtschaftsjuniorenkreisen. Mit ihrer Aktion Alibaba wolle sie bundesweit Ideen sammeln, um Förder- und Wirtschaftsjuniorenkreise wieder näher zu bringen.
Passend zu einem köstlichen 3-Gang-Menü des Restaurants Cumvino wurden Weine der Bischöflichen Weingüter kredenzt. Die Weinprobe hatte bereits mit einer Führung in den Kellergewölben begonnen. Jahr für Jahr werden hier die Moste aus den Weinbergen der Hohen Domkirche Trier, des Bischöflichen Priesterseminars, des Bischöflichen Konvikts und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums vergoren. In den mehr als 750 Holzfässern reifen die jungen Weine. In den zum Teil über 400 Jahre alten Gewölben begeisterten bereits drei Riesling-Weine die Gäste. Wie die Weinführerin ausführte, sind die Bischöflichen Weingüter das größte Riesling Weingut an der Mosel.
Die Frankfurter hatten ein volles Programm: Am Vorabend trafen sich die ersten im Restaurant Ferrys Cabana. Samstag morgens gab es eine Stadt- und Römerführung. KJU-Mitglied Klaus Tonkaboni lud die Frankfurter zum Mittagessen in den Blesius Garten ein, wo er recht eindrucksvoll das Konzept seines Hotel- und Restaurantsbetriebs sowie "Triers erste Hausbrauerei" vorstellte. Vor der Weinprobe gab es noch eine Besichtigung der Porta Nigra. Für Sonntag ist eine Führung durch das Trierer Stadtmuseum und der Besuch eines Konzertes im Stadttheater geplant.

Ein gelungenes Zusammentreffen der beiden Förderkreise, bei dem getreu dem Gedanken der Jaycees viele Kontakte geknüpft werden konnten und die Einladung zu einem Gegenbesuch großen Anklang fand.