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In unserer zweiten Videokonferenz gab es nach einer thematischen Einleitung durch unser KJU-Mitglied Christian Wallesch eine Video-Schalte mit Thorsten Beuke (stv. Geschäftsführerer der Vereinigung Trier Unternehmer e.V.) sowie weiteren KJU-Mitgliedern. Diese gaben aus ihrer aktuellen Situation heraus einen Einblick in das Thema „Homeoffice“.
Thorsten Beuke ging zu Beginn auf die arbeitsrechtlichen Aspekte ein, u.a. nannte er das Thema Unfallschutz im Homeoffice. So sei beispielsweise der Gang zur Kaffeeküche, wenn man sich in den Räumlichkeiten des Arbeitgebers aufhält, gesetzlich versichert. Der Weg Zuhause vom Schreibtisch in die Küche hingegen sei nicht versichert, da der Arbeitnehmer in diesem Moment – so der Gesetzgeber – im eigenverantwortlichen Interesse handele. Anschließend ging die Schalte nach Kenn zu Christian Heuschreiber (ITworks Systemhaus GmbH), der eine Einschätzung zu den infrastrukturellen Voraussetzungen fürs Arbeiten von Zuhause aus gab. Sabine von Renz (GHS GmbH & Co. KG) hat bereits seit mehreren Jahren, Dank des eingeführten Dokumentenmanagementsystems, die Voraussetzungen getroffen, standortunabhängig arbeiten zu können. Genauso wie Michael Mühlhahn (banken!mpuls Consulting GmbH), der uns einen Einblick in die Erfolgsfaktoren bei der Durchführung von Webinaren gab. Hier sprach er u.a. die MIAK-Struktur (M=Motivation, I=Information, A=Aktion, K=Kontrolle) an, die in einem Webinar eingesetzt werden könne, um die Teilnehmer aktiv zu beteiligen. Unsere letzte Video-Schalte führte uns zu Silvia Günther (ensch-media), die eindrucksvoll erklärte, wie sie weiterhin mit ihrem Team an Projekten zusammenarbeite, obwohl sie räumlich getrennt seien. Ein selbst erstellter „Kommunikationsknigge“ für ihr Team helfe ihr, die Art und Weise der Kommunikation und die passenden Kanäle zu definieren.
Ein großer Dank geht an die Referenten.